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Highlights der Woche (27. Juli bis 2. August 2025) – Gold & Silber

1. Rekord-Wertschöpfung im Goldmarkt – Investment zieht deutlich an

Laut World Gold Council (WGC) stieg die globale Goldnachfrage im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 1.249 Tonnen. Die Investmentnachfrage (ETFs, Barren, Münzen) legte um satten 78 % zu – stärkster Zufluss seit Anfang 2020.
Zentralbanken kauften 166 Tonnen – etwas weniger als zuvor, aber immer noch 41 % über dem Durchschnitt der Jahre 2010–2021.
(Quelle: https://www.ft.com/content/6449e34c-2dba-4b44-b5c9-6c916696cf39?utm_source=chatgpt.com)

2. Goldpreis bleibt robust – Analystenschätzung stabil über $3.000

Analysten erwarten laut Reuters und WGC, dass der Goldpreis dauerhaft über $3.000/oz bleiben könnte, mit einem Jahresmittel von ca. $3.220 für 2025 und $3.400 für 2026.
(Quelle: Reuters-Poll zu Preisprognosen)

3. Zentralbanken weiterhin aktiv – strukturierte Käufe

• In Q2 wurden zwar etwas weniger Goldkäufe gemeldet als in Q1, aber laut WGC-Umfrage wollen 95 % der Zentralbanken ihre Goldreserven im nächsten Jahr erhöhen, 43 % planen konkrete Zukäufe.

Die EZB nennt Gold aktuell das zweitwichtigste Reservegut nach dem Euro.
(Quelle: WGC Central Bank Survey & FT-Bericht)

4. Silber als strategisches Asset

Kitco & Forbes heben hervor, dass Russlands Zentralbank physisches Silber kauft – Teil eines strategischen Ausbaus physischer Reserven.

DiscoveryAlert & Nestmann berichten, dass BRICS Staaten aktiv Plattformen für Edelmetallhandel entwickeln (z. B. tokenisierte Goldhandelssysteme), jenseits des Dollar-Systems.
(Quellen: Kitco, Forbes, DiscoveryAlert)

5. Risikohinweis für Afrika – Liquiditätsgefahr durch zentralbankliche Goldkäufe

• Laut BMI (Fitch-Einheit) haben südafrikanische und westafrikanische Zentralbanken (z. B. Ghana, Nigeria, Kenia) stark in Gold investiert – bei bis zu einem Drittel der Reserven als Gold.

• BMI warnt: Preiseinbrüche könnten Währungsreserven und Exportmargen belasten, bei gleichzeitig limitierten Liquiditätsoptionen.
(Quelle: Reuters-Analyse)

Fazit:

• Investoren setzen auf Sicherheit: massive ETF- & Coin-Zuflüsse, trotz Rekordpreis.

• Zentralbanken bleiben an Bord, diversifizieren weiter in physisches Gold – trotz moderater Kaufraten im Q2.

• Silber als Reserveasset erhält Aufmerksamkeit gleichermaßen bei BRICS wie bei Industriellen.

• BRICS bauen eigene Infrastruktur: tokenisierte Plattformen, regionaler Handel und De-Dollarisierung stärken realwirtschaftliche Tiefe.

• Afrika: massive Goldreserven bedeuten strukturelle Risiken – kaum bekannt, aber relevant.

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Highlights der Woche (27. Juli bis 2. August 2025) – Gold & Silber

1. Rekord-Wertschöpfung im Goldmarkt – Investment zieht deutlich an

Laut World Gold Council (WGC) stieg die globale Goldnachfrage im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 1.249 Tonnen. Die Investmentnachfrage (ETFs, Barren, Münzen) legte um satten 78 % zu – stärkster Zufluss seit Anfang 2020.
Zentralbanken kauften 166 Tonnen – etwas weniger als zuvor, aber immer noch 41 % über dem Durchschnitt der Jahre 2010–2021.
(Quelle: https://www.ft.com/content/6449e34c-2dba-4b44-b5c9-6c916696cf39?utm_source=chatgpt.com)

2. Goldpreis bleibt robust – Analystenschätzung stabil über $3.000

Analysten erwarten laut Reuters und WGC, dass der Goldpreis dauerhaft über $3.000/oz bleiben könnte, mit einem Jahresmittel von ca. $3.220 für 2025 und $3.400 für 2026.
(Quelle: Reuters-Poll zu Preisprognosen)

3. Zentralbanken weiterhin aktiv – strukturierte Käufe

• In Q2 wurden zwar etwas weniger Goldkäufe gemeldet als in Q1, aber laut WGC-Umfrage wollen 95 % der Zentralbanken ihre Goldreserven im nächsten Jahr erhöhen, 43 % planen konkrete Zukäufe.

Die EZB nennt Gold aktuell das zweitwichtigste Reservegut nach dem Euro.
(Quelle: WGC Central Bank Survey & FT-Bericht)

4. Silber als strategisches Asset

Kitco & Forbes heben hervor, dass Russlands Zentralbank physisches Silber kauft – Teil eines strategischen Ausbaus physischer Reserven.

DiscoveryAlert & Nestmann berichten, dass BRICS Staaten aktiv Plattformen für Edelmetallhandel entwickeln (z. B. tokenisierte Goldhandelssysteme), jenseits des Dollar-Systems.
(Quellen: Kitco, Forbes, DiscoveryAlert)

5. Risikohinweis für Afrika – Liquiditätsgefahr durch zentralbankliche Goldkäufe

• Laut BMI (Fitch-Einheit) haben südafrikanische und westafrikanische Zentralbanken (z. B. Ghana, Nigeria, Kenia) stark in Gold investiert – bei bis zu einem Drittel der Reserven als Gold.

• BMI warnt: Preiseinbrüche könnten Währungsreserven und Exportmargen belasten, bei gleichzeitig limitierten Liquiditätsoptionen.
(Quelle: Reuters-Analyse)

Fazit:

• Investoren setzen auf Sicherheit: massive ETF- & Coin-Zuflüsse, trotz Rekordpreis.

• Zentralbanken bleiben an Bord, diversifizieren weiter in physisches Gold – trotz moderater Kaufraten im Q2.

• Silber als Reserveasset erhält Aufmerksamkeit gleichermaßen bei BRICS wie bei Industriellen.

• BRICS bauen eigene Infrastruktur: tokenisierte Plattformen, regionaler Handel und De-Dollarisierung stärken realwirtschaftliche Tiefe.

• Afrika: massive Goldreserven bedeuten strukturelle Risiken – kaum bekannt, aber relevant.

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Telegram Messenger Blocks Navalny Bot During Russian Election At its heart, Telegram is little more than a messaging app like WhatsApp or Signal. But it also offers open channels that enable a single user, or a group of users, to communicate with large numbers in a method similar to a Twitter account. This has proven to be both a blessing and a curse for Telegram and its users, since these channels can be used for both good and ill. Right now, as Wired reports, the app is a key way for Ukrainians to receive updates from the government during the invasion. Friday’s performance was part of a larger shift. For the week, the Dow, S&P 500 and Nasdaq fell 2%, 2.9%, and 3.5%, respectively. "The inflation fire was already hot and now with war-driven inflation added to the mix, it will grow even hotter, setting off a scramble by the world’s central banks to pull back their stimulus earlier than expected," Chris Rupkey, chief economist at FWDBONDS, wrote in an email. "A spike in inflation rates has preceded economic recessions historically and this time prices have soared to levels that once again pose a threat to growth." Andrey, a Russian entrepreneur living in Brazil who, fearing retaliation, asked that NPR not use his last name, said Telegram has become one of the few places Russians can access independent news about the war.
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