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Gold & Silber – aus der Woche vom 9. bis 15. August 2025

1. Neues Allzeithoch durch Zoll-Schock

Am 8. August explodierten die Gold-Futures auf 3.534 USD/Unze – ein neues Rekordhoch. Auslöser war ein US-Zollentscheid, der Schweizer Ein-Kilo-Goldbarren mit 39 % Importzoll belegen sollte. Diese Nachricht führte zu Panikkäufen und einem kurzfristigen Preisschub. Wenige Tage später ruderte Donald Trump zurück und stellte klar, dass Goldbarren nicht mit Zöllen belegt werden. Das sorgte für Entspannung und eine leichte Korrektur.
(Quellen: Reuters, Barron’s, NY Post, Investopedia)

2. Indien meldet historische Rekordpreise

Parallel dazu erreichten die Goldpreise in Indien ein neues Allzeithoch: über 102.000 Rupien pro 10 g. Grund war die globale Unsicherheit kombiniert mit dem schwächeren US-Dollar und Importbarrieren. Indien bleibt einer der wichtigsten Goldmärkte der Welt – die Rekorde dort zeigen, wie stark die internationale Nachfrage wirkt.
(Quelle: https://www.foxbusiness.com/markets/gold-prices-soar-record-high-trump-tariffs-threaten-bullion-trade)

3. Safe-Haven-Effekt durch US-Handelspolitik

Die verschärften US-Zölle auf Waren aus Indien und China trieben Anleger verstärkt in Gold. Der Spotpreis lag zwischenzeitlich bei 3.378 USD, Futures bei 3.445 USD. Gold bewährte sich damit erneut als Fluchtwährung in unsicheren Zeiten.
(Quelle: Reuters)

4. US-Daten drücken auf die Kurse

Am 14. August gab es dann die Gegenbewegung: starke US-Inflationsdaten und robuste Wirtschaftszahlen ließen den Dollar steigen, was Gold um etwa 0,5 % nach unten drückte. Damit wurde klar: die Hoffnung auf schnelle, deutliche Zinssenkungen der Fed kühlt sich ab – ein klassisches Beispiel, wie makroökonomische Daten kurzfristig gegen den Safe-Haven-Effekt arbeiten.
(Quelle: Reuters)

5. Südafrika profitiert direkt

Auch bei den BRICS-Staaten waren Folgen sichtbar. In Südafrika gewann der Rand in dieser Woche etwa 0,5 % an Stärke – getragen von den gestiegenen Goldpreisen. Als einer der größten Produzenten profitiert das Land unmittelbar von der Edelmetallrallye. Nun schauen die Märkte dort gespannt auf neue Inflationsdaten.
(Quelle: Reuters)

Fazit:
Diese Woche hat gezeigt, wie sensibel und gleichzeitig stark der Goldmarkt reagiert. Politische Eingriffe wie Zollentscheidungen können in Stunden Rekordpreise auslösen – und ebenso schnell wieder einkassiert werden. In Indien und Südafrika sind die Effekte noch greifbarer: Rekordpreise und stabile Währungen. Unterm Strich bleibt Gold das, was es seit Jahrhunderten ist: ein Ventil, wenn Politik und Wirtschaft für Unsicherheit sorgen.

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1. Neues Allzeithoch durch Zoll-Schock

Am 8. August explodierten die Gold-Futures auf 3.534 USD/Unze – ein neues Rekordhoch. Auslöser war ein US-Zollentscheid, der Schweizer Ein-Kilo-Goldbarren mit 39 % Importzoll belegen sollte. Diese Nachricht führte zu Panikkäufen und einem kurzfristigen Preisschub. Wenige Tage später ruderte Donald Trump zurück und stellte klar, dass Goldbarren nicht mit Zöllen belegt werden. Das sorgte für Entspannung und eine leichte Korrektur.
(Quellen: Reuters, Barron’s, NY Post, Investopedia)

2. Indien meldet historische Rekordpreise

Parallel dazu erreichten die Goldpreise in Indien ein neues Allzeithoch: über 102.000 Rupien pro 10 g. Grund war die globale Unsicherheit kombiniert mit dem schwächeren US-Dollar und Importbarrieren. Indien bleibt einer der wichtigsten Goldmärkte der Welt – die Rekorde dort zeigen, wie stark die internationale Nachfrage wirkt.
(Quelle: https://www.foxbusiness.com/markets/gold-prices-soar-record-high-trump-tariffs-threaten-bullion-trade)

3. Safe-Haven-Effekt durch US-Handelspolitik

Die verschärften US-Zölle auf Waren aus Indien und China trieben Anleger verstärkt in Gold. Der Spotpreis lag zwischenzeitlich bei 3.378 USD, Futures bei 3.445 USD. Gold bewährte sich damit erneut als Fluchtwährung in unsicheren Zeiten.
(Quelle: Reuters)

4. US-Daten drücken auf die Kurse

Am 14. August gab es dann die Gegenbewegung: starke US-Inflationsdaten und robuste Wirtschaftszahlen ließen den Dollar steigen, was Gold um etwa 0,5 % nach unten drückte. Damit wurde klar: die Hoffnung auf schnelle, deutliche Zinssenkungen der Fed kühlt sich ab – ein klassisches Beispiel, wie makroökonomische Daten kurzfristig gegen den Safe-Haven-Effekt arbeiten.
(Quelle: Reuters)

5. Südafrika profitiert direkt

Auch bei den BRICS-Staaten waren Folgen sichtbar. In Südafrika gewann der Rand in dieser Woche etwa 0,5 % an Stärke – getragen von den gestiegenen Goldpreisen. Als einer der größten Produzenten profitiert das Land unmittelbar von der Edelmetallrallye. Nun schauen die Märkte dort gespannt auf neue Inflationsdaten.
(Quelle: Reuters)

Fazit:
Diese Woche hat gezeigt, wie sensibel und gleichzeitig stark der Goldmarkt reagiert. Politische Eingriffe wie Zollentscheidungen können in Stunden Rekordpreise auslösen – und ebenso schnell wieder einkassiert werden. In Indien und Südafrika sind die Effekte noch greifbarer: Rekordpreise und stabile Währungen. Unterm Strich bleibt Gold das, was es seit Jahrhunderten ist: ein Ventil, wenn Politik und Wirtschaft für Unsicherheit sorgen.

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Following this, Sebi, in an order passed in January 2022, established that the administrators of a Telegram channel having a large subscriber base enticed the subscribers to act upon recommendations that were circulated by those administrators on the channel, leading to significant price and volume impact in various scrips. What distinguishes the app from competitors is its use of what's known as channels: Public or private feeds of photos and videos that can be set up by one person or an organization. The channels have become popular with on-the-ground journalists, aid workers and Ukrainian President Volodymyr Zelenskyy, who broadcasts on a Telegram channel. The channels can be followed by an unlimited number of people. Unlike Facebook, Twitter and other popular social networks, there is no advertising on Telegram and the flow of information is not driven by an algorithm. Telegram has gained a reputation as the “secure” communications app in the post-Soviet states, but whenever you make choices about your digital security, it’s important to start by asking yourself, “What exactly am I securing? And who am I securing it from?” These questions should inform your decisions about whether you are using the right tool or platform for your digital security needs. Telegram is certainly not the most secure messaging app on the market right now. Its security model requires users to place a great deal of trust in Telegram’s ability to protect user data. For some users, this may be good enough for now. For others, it may be wiser to move to a different platform for certain kinds of high-risk communications. Unlike Silicon Valley giants such as Facebook and Twitter, which run very public anti-disinformation programs, Brooking said: "Telegram is famously lax or absent in its content moderation policy." Founder Pavel Durov says tech is meant to set you free
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