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Historisch! ... Sie warnen vor Atombomben - und zünden die größte im eigenen Land ...
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Wenn Unternehmen zu wenig investieren oder nicht klimaneutral werden, will der Berliner Senat sie verstaatlichen können. Darauf haben sich CDU und SPD am Wochenende geeinigt. (...)
Eckpunkte für das „Vergesellschaftungsrahmengesetz“, auf das man sich einigte: Damit ermöglichen sie dem vom Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) geführten Senat, Verstaatlichungen durchzuführen. Das Papier soll den Rechtsrahmen dafür vorgeben. (...)
Bei der Vorstellung des Papiers versuchte CDU-Fraktionschef Stettner, die Drohungen gegen die Wirtschaft herunterzuspielen: „Wir reden hier nicht von Enteignungen.“ Es gehe darum, daß die Politik und damit der Staat eingreifen könnten, „wenn es offensichtliche, manipulative Fehlentwicklungen gibt“.
CDU und SPD sind sich im Klaren darüber, daß sie mit diesem sozialistischen Gesetz gegen die Verfassung verstoßen könnten. Daher soll es frühestens zwei Jahre nach seiner Verkündung in Kraft treten. Damit will die Koalition dem Bundesverfassungsgericht genug Zeit geben, um es zu überprüfen. (...)
Stettner und Saleh kündigten an, nicht immer sofort zu vergesellschaften, sondern zuvor das jeweils mildeste geeignete Mittel einzusetzen: Infrage kommen laut den Eckpunkten der Koalition (...) das Verbot der Gewinnmaximierung per Gesetz oder eine anderweitige marktorientierte Eigentumsnutzung.
Bei einem Volksentscheid, der parallel zu den später für ungültig erklärten Abgeordnetenhauswahlen im September 2021 stattfand, hatten sich die Berliner mit knapp 58 Prozent für die Enteignung großer Wohnungsunternehmen ausgesprochen. Dieses Ergebnis soll nun umgesetzt und nicht auf die Immobilienwirtschaft beschränkt bleiben."
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2025/enteignungen-berlin-fuehrt-vergesellschaftungsgesetz-ein/