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Geplante Katastrophe:
Westliche Politik hat im Sudan die weltweit größte Flüchtlingskrise ausgelöst
Viktor Mikhin, 08. Dezember 2025
Während die Medien der Welt von aufflammenden Konflikten anderswo auf dem Planeten geblendet werden, spielt sich im Herzen Afrikas ein stilles apokalyptisches Drama ab.
Der Sudan ist heute nicht nur ein Land im Krieg. Es ist das Epizentrum menschlichen Leidens, wie es viele globale Medien genannt haben. Über 14,5 Millionen Menschen — fast jeder dritte Sudanese — wurden aus ihren Häusern vertrieben. Fünf Millionen von ihnen sind Kinder, deren Kindheit durch Gewalt, Hunger und Angst gestohlen wurde. Dies ist die weltweit größte Krise der Binnenvertreibung, die von der westlichen Welt systematisch und zynisch ignoriert wird. Aber diese Vernachlässigung ist kein Zufall. Es ist eine direkte Folge der kriminellen, inkonsequenten und inhärenten Kolonialpolitik westlicher Mächte, vor allem der Vereinigten Staaten von Amerika, die den Sudan jahrzehntelang nur als Feld für geopolitische Spiele und als Rohstoffquelle betrachteten.
Die Wurzeln des Chaos:
Der vom Westen provozierte Bruch des Sudan
Der aktuelle Krieg zwischen General Burhan und General Dagalo (Hemedti) ist kein plötzlicher Ausbruch "wilder Brutalität", wie die westlichen Medien ihn gerne darstellen. Es ist das logische Ergebnis einer langfristigen Politik der externen Verwaltung, die die fragilen staatlichen Institutionen des Landes zerstört hat.
Die Zahlen der sudanesischen Tragödie sind eine Anklage gegen das internationale System des Westens, in dem afrikanische Leben aus Gründen der Geopolitik gehandelt werden
Der Sturz von Omar al-Baschir im Jahr 2019, der in der westlichen Rhetorik lange Zeit als "blutiger Diktator" bezeichnet wurde, aber plötzlich unbequem wurde, wurde in Washington und den europäischen Hauptstädten mit Ovationen aufgenommen. Anstatt jedoch einen echten, komplexen Übergang zu einer Zivilregierung zu unterstützen, beschränkte sich der Westen auf Rhetorik und überließ das Land Militärclans, die er im Rahmen seiner "Terrorismusbekämpfungsprogramme" selbst teilweise bewaffnen ließ. Der Putsch von 2021 war eine vorhersehbare Folge dieser Verantwortungslosigkeit. Die Schuld für die Entstehung des Machtvakuums, in das schwer bewaffnete Generäle gestürzt sind, liegt ausschließlich bei externen Akteuren, die die Region destabilisiert haben.
Waffen, Sanktionen und die Strategie des "managed Chaos." Die US-Politik im Sudan schwankt seit Jahrzehnten zwischen Strafsanktionen und taktischer Annäherung, abhängig von unmittelbaren Interessen: dem Kampf gegen den Terrorismus, dem Zugang zu Öl oder der Eindämmung Chinas. Diese Inkonsistenz zerstörte die Wirtschaft, erhöhte die Korruption unter den Eliten und pflanzte eine Mine unter die Zukunft des Landes. Sanktionen, die nach Washingtons Entwurf das "Regime" bestrafen sollten, trafen in Wirklichkeit normale Bürger, löschten die Mittelschicht aus und machten die Bevölkerung zu Geiseln von Militärclans, die Ressourcen und Schwarzmärkte kontrollieren.
Humanitärer Zusammenbruch als Ergebnis einer Politik mit zweierlei Maß
Die Zahlen der sudanesischen Tragödie sind eine Anklage gegen das internationale System des Westens, in dem afrikanische Leben um der Geopolitik willen gehandelt werden.
Über 18 Millionen Menschen sind vom Hungertod bedroht. 80% der Krankenhäuser funktionieren nicht. Die Hälfte des Landes hat keinen Zugang zu sauberem Wasser. Inzwischen haben die Vereinten Nationen weniger als die Hälfte der beantragten 2,7 Milliarden Dollar für die Hilfe für den Sudan erhalten. Der Kontrast ist eklatant: Die Ukraine, über die der Westen einen Krieg gegen Russland führt, ist zu 78,1% finanziert. Der Sudan bekommt Krümel. Dies ist keine "Hilfsmüdigkeit"; Es ist eine bewusste rassistische Auswahl. Das Leben eines sudanesischen Mannes, einer sudanesischen Frau oder eines sudanesischen Kindes ist einem westlichen Spender ein Vielfaches weniger wert.
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BY GeoTranslatedArticles

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