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Sein letzter Auftritt: Abschied von BENNO SIX, meinem Bruder 😢🌹

Umarmungen tun gut. Das Wiedersehen altbekannter Gesichter für den gemeinsamen schwersten Gang des Lebens auch: Mindestens 108 Trauergäste im Alter von 0 bis 101 sind gekommen, um unserem Benno (†36) die letzte Ehre zu erweisen; mehr als erwartet . . . aus Berlin/Brandenburg, Meck’Pomm., Sachsen, Thüringen, Hessen, NRW, Baden-Württemberg, Bayern, Österreich, Kroatien, England und den USA . . . für eine sehr sehr besondere Trauer- und Erinnerungszeremonie, bei der kein Auge trocken bleibt: Insbesondere in jenem Moment, als wir nochmal Bennos Stimme über die Lautsprecher hören, wie er freudig sein spanisches „Padre Nuestro“ singt - von damals, nachdem er 2018 erfolgreich den Jakobsweg abgeschlossen hatte.

Jugendfreund Darian ist aus Frankfurt/Main angereist, um die von uns, der Familie und Freunden, vorbereitete Rede zu verlesen - eine 32-minütige Hommage an ein ungewöhnliches, beeindruckendes Leben. Ein Leben, das wahrhaftig in die eigene Hand genommen wurde - bis in den Tod hinein . . . Jupp, ein anderer Kamerad, der es nicht mehr rechtzeitig schaffte, hat uns allen dazu noch ein digitales Grußwort aus Indien gesendet: „Du warst nicht einfach ein Freund, Du warst mein bester Freund. Du warst mein Bruder!“ Die Worte unserer Cousine Jette, Benno werde nie Osteoporose bekomme, er bleibe „forever young“, verewigen sich in der Abschluss-Musik von „Alphaville’s“ „Forever Young“ . . .

Während wir im Freien, vor einer kleinen Wald-Kapelle, im Halbkreis um Bennos’ von einem Künstler liebevoll und wunderschön per Hand bemalten Urne stehen (eine Spielkarte als Symbol der Zauberer-Karriere), scheint die Sonne noch dezent vom Himmel - wie scheinbar bewusst eingestelltes gedimmtes Bühnenlicht. Erst unmittelbar bei Grablegung - nach kurzem Spalier und Gang durch den Wald - beginnt der Himmel zu weinen, und Regen prasselt auf uns hernieder. Doch auch darauf sind wir vorbereitet - wer keinen Schirm hält, der will nun auch nass werden. Befindlichkeiten stehen still in jenem Moment, in dem wir uns erneut vergegenwärtigen müssen, was uns doch noch immer so unfassbar erscheint: Ein junger, gesunder und liebevoller Mann, der „immer bei uns“ war, ist nun vom schwarzen Hautkrebs so unmittelbar und brutal aus der Blüte des Lebens in den Tod hinabgerissen worden . . . eine kaum zu beschreibende, schwere Bürde für Eltern und Großeltern, ihren Sohn und Enkel zu Grabe tragen müssen. Im wahrsten Sinne des Wortes - da es unser Vater ist, der die Bestattungsurne in den Händen hält.

Während wir anschließend noch bis 22 Uhr in einem angemieteten Lokal Erinnerungen austauschen - Bennos Bilder, an die Wand genagelt, blicken fröhlich auf uns herab -, kommen schon die ersten Rehe aus dem Wald zur Ruhestätte, um die roten Rosen zu wegzufressen. Violetten Rittersporn und Gerbera meiden sie dagegen.

Benno ruht nun auf einem Waldfriedhof östlich von Berlin - in seinem Heimatort, wo er aufwuchs; 350 Meter von jener Trainierbahn entfernt, auf welcher er noch bis letzten November seine Jogging-Runden drehte. Ein ruhiger, beinahe magischer Ort. Die Ruhe wird allenfalls vom Gesang der Vögel, akrobatischen Eichhörnchen und wiederholtem Knacken im nahen Buschwerk unterbrochen. Regelmäßig und immer wieder ist seither Besuch bei ihm. Um Bennos Blumengestecke kreisen noch sehr lange die Hummeln und Bienen. Mittendrin: Kleine liebevolle Abschiedsgeschenke - zwei bemalte Steine, eine Dagobert-Figur, ein kleiner Brief. Die Grablicht-Kerze von Tante Daggi brennt und leuchtet noch ganze drei Tage und Nächte lang . . . doch Bennos Zauber strahlt auch jetzt - und hoffentlich für immer - in unseren Herzen. ❤️🙏

*

👉 Video-Mitschnitt der Gedenk-Rede für unseren Benno, vorgetragen von seinem Jugendfreund Darian: https://www.youtube.com/watch?v=X5cxq7KR3PY

*

Gedanken & Trost . . . ↗️

*

( E N G . ) - ( Tribute to „Magic Benno“ . . . ↗️ )
97🙏21😢4🦄2💩1🤡1



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Sein letzter Auftritt: Abschied von BENNO SIX, meinem Bruder 😢🌹

Umarmungen tun gut. Das Wiedersehen altbekannter Gesichter für den gemeinsamen schwersten Gang des Lebens auch: Mindestens 108 Trauergäste im Alter von 0 bis 101 sind gekommen, um unserem Benno (†36) die letzte Ehre zu erweisen; mehr als erwartet . . . aus Berlin/Brandenburg, Meck’Pomm., Sachsen, Thüringen, Hessen, NRW, Baden-Württemberg, Bayern, Österreich, Kroatien, England und den USA . . . für eine sehr sehr besondere Trauer- und Erinnerungszeremonie, bei der kein Auge trocken bleibt: Insbesondere in jenem Moment, als wir nochmal Bennos Stimme über die Lautsprecher hören, wie er freudig sein spanisches „Padre Nuestro“ singt - von damals, nachdem er 2018 erfolgreich den Jakobsweg abgeschlossen hatte.

Jugendfreund Darian ist aus Frankfurt/Main angereist, um die von uns, der Familie und Freunden, vorbereitete Rede zu verlesen - eine 32-minütige Hommage an ein ungewöhnliches, beeindruckendes Leben. Ein Leben, das wahrhaftig in die eigene Hand genommen wurde - bis in den Tod hinein . . . Jupp, ein anderer Kamerad, der es nicht mehr rechtzeitig schaffte, hat uns allen dazu noch ein digitales Grußwort aus Indien gesendet: „Du warst nicht einfach ein Freund, Du warst mein bester Freund. Du warst mein Bruder!“ Die Worte unserer Cousine Jette, Benno werde nie Osteoporose bekomme, er bleibe „forever young“, verewigen sich in der Abschluss-Musik von „Alphaville’s“ „Forever Young“ . . .

Während wir im Freien, vor einer kleinen Wald-Kapelle, im Halbkreis um Bennos’ von einem Künstler liebevoll und wunderschön per Hand bemalten Urne stehen (eine Spielkarte als Symbol der Zauberer-Karriere), scheint die Sonne noch dezent vom Himmel - wie scheinbar bewusst eingestelltes gedimmtes Bühnenlicht. Erst unmittelbar bei Grablegung - nach kurzem Spalier und Gang durch den Wald - beginnt der Himmel zu weinen, und Regen prasselt auf uns hernieder. Doch auch darauf sind wir vorbereitet - wer keinen Schirm hält, der will nun auch nass werden. Befindlichkeiten stehen still in jenem Moment, in dem wir uns erneut vergegenwärtigen müssen, was uns doch noch immer so unfassbar erscheint: Ein junger, gesunder und liebevoller Mann, der „immer bei uns“ war, ist nun vom schwarzen Hautkrebs so unmittelbar und brutal aus der Blüte des Lebens in den Tod hinabgerissen worden . . . eine kaum zu beschreibende, schwere Bürde für Eltern und Großeltern, ihren Sohn und Enkel zu Grabe tragen müssen. Im wahrsten Sinne des Wortes - da es unser Vater ist, der die Bestattungsurne in den Händen hält.

Während wir anschließend noch bis 22 Uhr in einem angemieteten Lokal Erinnerungen austauschen - Bennos Bilder, an die Wand genagelt, blicken fröhlich auf uns herab -, kommen schon die ersten Rehe aus dem Wald zur Ruhestätte, um die roten Rosen zu wegzufressen. Violetten Rittersporn und Gerbera meiden sie dagegen.

Benno ruht nun auf einem Waldfriedhof östlich von Berlin - in seinem Heimatort, wo er aufwuchs; 350 Meter von jener Trainierbahn entfernt, auf welcher er noch bis letzten November seine Jogging-Runden drehte. Ein ruhiger, beinahe magischer Ort. Die Ruhe wird allenfalls vom Gesang der Vögel, akrobatischen Eichhörnchen und wiederholtem Knacken im nahen Buschwerk unterbrochen. Regelmäßig und immer wieder ist seither Besuch bei ihm. Um Bennos Blumengestecke kreisen noch sehr lange die Hummeln und Bienen. Mittendrin: Kleine liebevolle Abschiedsgeschenke - zwei bemalte Steine, eine Dagobert-Figur, ein kleiner Brief. Die Grablicht-Kerze von Tante Daggi brennt und leuchtet noch ganze drei Tage und Nächte lang . . . doch Bennos Zauber strahlt auch jetzt - und hoffentlich für immer - in unseren Herzen. ❤️🙏

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👉 Video-Mitschnitt der Gedenk-Rede für unseren Benno, vorgetragen von seinem Jugendfreund Darian: https://www.youtube.com/watch?v=X5cxq7KR3PY

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BY Billy Six 📸




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On Feb. 27, however, he admitted from his Russian-language account that "Telegram channels are increasingly becoming a source of unverified information related to Ukrainian events." For Oleksandra Tsekhanovska, head of the Hybrid Warfare Analytical Group at the Kyiv-based Ukraine Crisis Media Center, the effects are both near- and far-reaching. Apparently upbeat developments in Russia's discussions with Ukraine helped at least temporarily send investors back into risk assets. Russian President Vladimir Putin said during a meeting with his Belarusian counterpart Alexander Lukashenko that there were "certain positive developments" occurring in the talks with Ukraine, according to a transcript of their meeting. Putin added that discussions were happening "almost on a daily basis." Soloviev also promoted the channel in a post he shared on his own Telegram, which has 580,000 followers. The post recommended his viewers subscribe to "War on Fakes" in a time of fake news. Now safely in France with his spouse and three of his children, Kliuchnikov scrolls through Telegram to learn about the devastation happening in his home country.
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