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Forwarded from Arminius Erben
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

📝
Sagt den Menschen endlich die Wahrheit!
Alles kann so bleiben wie es ist? Nein, kann es nicht.

TEIL 2/2

Doch noch immer leben viele Deutsche im Glauben, dass wir uns alles leisten können, weil wir wirtschaftlich stark sind und zu den wenigen verbliebenen Ländern gehören, die das AAA, die Topbonitätsrate der drei großen Ratingagenturen, haben.

Die Bürger wollen getäuscht werden
Einschnitte müssen irgendwo gemacht werden, zumal wir die Verteidigungsausgaben drastisch erhöhen müssen, wenn wir Russland davon abhalten wollen, weiter nach Westen auszugreifen. Denn die Amerikaner wollen Europa nicht länger auf Kosten des US-Haushalts beschützen. Die Schuldenbremse wird früher oder später gelockert werden müssen.
Aber auch dann eröffnen sich der nächsten Bundesregierung keine unbegrenzten Spielräume - schon gar nicht für soziale Geschenke. Was dabei herauskommt, wenn Regierungen beim Schuldenmachen überziehen, zeigt das inzwischen fast unregierbare und finanziell in schwerer Not befindliche Frankreich, das keinen verfassungsrechtlichen Deckel für die Kreditaufnahme hat.
Umso erstaunlicher ist es, dass im Wahlkampf weiterhin alles Mögliche versprochen wird. Was auch mit den Deutschen selbst zu tun hat. Politiker, die den Mumm haben, vor einer Wahl zu sagen, wie es ist, fallen durchs Raster. Zugesichert werden deshalb noch mehr Sozialausgaben und noch mehr Subventionen für alles Mögliche. Keine Partei bereitet die Bevölkerung auf das Unvermeidbare vor, den Gürtel enger zu schnallen. Von Strukturreformen redet niemand - dafür ist es ohnehin zu spät: Faktisch ist eine radikale Steuerreform mit drastischen Vereinfachungen nicht mehr drin, weil sie in einer Neiddebatte zerredet würde und wegen ihrer Komplexität kaum mehr zu vermitteln wäre.

Mutti Merkel, Onkel Olaf

Der populärste Ansatz ist noch, Milliardäre und andere "Superreiche" sowie Erben üppiger Vermögen härter zu besteuern. Auch das wäre als Folge der Unterscheidung einzelner Rechtsformen von Unternehmen verdammt schwierig, ohne Arbeitsplätze in Gefahr zu bringen und Tore für Umgehungen zu öffnen. Derweil heben die Pflegeversicherung und die Krankenkassen ihre Beiträge immer weiter an. "Mit Sicherheit stabile Renten", heißt es auf Plakaten. Auch das ist ein unhaltbares Versprechen, falls die Sozialabgaben nicht ins Unermessliche und die Wirtschaft weiter abschmieren sollen.
Was wir im Wahlkampf erleben, ist mutlos, schlafwandlerisch und feige. Aber es bedient eben auch exakt die Erwartungshaltung weiter Teile der Bevölkerung. Man kann getrost davon ausgehen, dass die Union mit der nach wie vor überaus populären Angela Merkel als Kanzlerkandidatin 35 Prozent holen würde. Sie hat den Leuten jahrelang weisgemacht, dass alles immer so bleiben wird, wie es ist. Dabei hatte sie die Früchte der Agenda 2010 ihres Vorgängers Gerhard Schröder geerntet, während sie selbst keine tiefgehende Strukturreform wagte. Der Versuch des noch amtierenden Kanzlers, Mutti Merkel durch Onkel Olaf zu ersetzen, scheiterte im Ansatz wegen seiner unkommunikativen Art, die er zu spät abstellte.
Nun bräuchte Deutschland eine Agenda, gegen die das Reformpaket Schröders ein Reförmchen war. Die Chancen dafür sind - auch mit Blick auf eine mögliche neue Dreier-Koalition, die den kleinsten gemeinsamen Nenner findet - miserabel. Schade.
Aber letztlich ein selbstgewähltes Schicksal.

@arminius_erben



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Doch noch immer leben viele Deutsche im Glauben, dass wir uns alles leisten können, weil wir wirtschaftlich stark sind und zu den wenigen verbliebenen Ländern gehören, die das AAA, die Topbonitätsrate der drei großen Ratingagenturen, haben.

Die Bürger wollen getäuscht werden
Einschnitte müssen irgendwo gemacht werden, zumal wir die Verteidigungsausgaben drastisch erhöhen müssen, wenn wir Russland davon abhalten wollen, weiter nach Westen auszugreifen. Denn die Amerikaner wollen Europa nicht länger auf Kosten des US-Haushalts beschützen. Die Schuldenbremse wird früher oder später gelockert werden müssen.
Aber auch dann eröffnen sich der nächsten Bundesregierung keine unbegrenzten Spielräume - schon gar nicht für soziale Geschenke. Was dabei herauskommt, wenn Regierungen beim Schuldenmachen überziehen, zeigt das inzwischen fast unregierbare und finanziell in schwerer Not befindliche Frankreich, das keinen verfassungsrechtlichen Deckel für die Kreditaufnahme hat.
Umso erstaunlicher ist es, dass im Wahlkampf weiterhin alles Mögliche versprochen wird. Was auch mit den Deutschen selbst zu tun hat. Politiker, die den Mumm haben, vor einer Wahl zu sagen, wie es ist, fallen durchs Raster. Zugesichert werden deshalb noch mehr Sozialausgaben und noch mehr Subventionen für alles Mögliche. Keine Partei bereitet die Bevölkerung auf das Unvermeidbare vor, den Gürtel enger zu schnallen. Von Strukturreformen redet niemand - dafür ist es ohnehin zu spät: Faktisch ist eine radikale Steuerreform mit drastischen Vereinfachungen nicht mehr drin, weil sie in einer Neiddebatte zerredet würde und wegen ihrer Komplexität kaum mehr zu vermitteln wäre.

Mutti Merkel, Onkel Olaf

Der populärste Ansatz ist noch, Milliardäre und andere "Superreiche" sowie Erben üppiger Vermögen härter zu besteuern. Auch das wäre als Folge der Unterscheidung einzelner Rechtsformen von Unternehmen verdammt schwierig, ohne Arbeitsplätze in Gefahr zu bringen und Tore für Umgehungen zu öffnen. Derweil heben die Pflegeversicherung und die Krankenkassen ihre Beiträge immer weiter an. "Mit Sicherheit stabile Renten", heißt es auf Plakaten. Auch das ist ein unhaltbares Versprechen, falls die Sozialabgaben nicht ins Unermessliche und die Wirtschaft weiter abschmieren sollen.
Was wir im Wahlkampf erleben, ist mutlos, schlafwandlerisch und feige. Aber es bedient eben auch exakt die Erwartungshaltung weiter Teile der Bevölkerung. Man kann getrost davon ausgehen, dass die Union mit der nach wie vor überaus populären Angela Merkel als Kanzlerkandidatin 35 Prozent holen würde. Sie hat den Leuten jahrelang weisgemacht, dass alles immer so bleiben wird, wie es ist. Dabei hatte sie die Früchte der Agenda 2010 ihres Vorgängers Gerhard Schröder geerntet, während sie selbst keine tiefgehende Strukturreform wagte. Der Versuch des noch amtierenden Kanzlers, Mutti Merkel durch Onkel Olaf zu ersetzen, scheiterte im Ansatz wegen seiner unkommunikativen Art, die er zu spät abstellte.
Nun bräuchte Deutschland eine Agenda, gegen die das Reformpaket Schröders ein Reförmchen war. Die Chancen dafür sind - auch mit Blick auf eine mögliche neue Dreier-Koalition, die den kleinsten gemeinsamen Nenner findet - miserabel. Schade.
Aber letztlich ein selbstgewähltes Schicksal.

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BY Schumann Frequenz und wohltuende Beiträge


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Official government accounts have also spread fake fact checks. An official Twitter account for the Russia diplomatic mission in Geneva shared a fake debunking video claiming without evidence that "Western and Ukrainian media are creating thousands of fake news on Russia every day." The video, which has amassed almost 30,000 views, offered a "how-to" spot misinformation. The Security Service of Ukraine said in a tweet that it was able to effectively target Russian convoys near Kyiv because of messages sent to an official Telegram bot account called "STOP Russian War." Under the Sebi Act, the regulator has the power to carry out search and seizure of books, registers, documents including electronics and digital devices from any person associated with the securities market. On Telegram’s website, it says that Pavel Durov “supports Telegram financially and ideologically while Nikolai (Duvov)’s input is technological.” Currently, the Telegram team is based in Dubai, having moved around from Berlin, London and Singapore after departing Russia. Meanwhile, the company which owns Telegram is registered in the British Virgin Islands. Telegram was founded in 2013 by two Russian brothers, Nikolai and Pavel Durov.
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