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... Fortsetzung (👉 Teil 1, 👉 Teil 2)
Bas Waijers Baumann berichtet im letzten Teil über seine ganz persönliche Erfahrung, sehr liebevoll und poetisch. (Originalbild, siehe 'Original')
Diese Frau ist die erste, mit der ich zusammen war, die mir erlaubt, Raum für sie zu halten, wann immer sie etwas verarbeiten muss.Bas Waijers Baumann (👉 Original)
Die mir ihre Tränen zeigt, ohne versteckte Absichten.
Die all die Dinge sieht, mit denen ich in unserer Beziehung als besserer Mann auftreten möchte, und die mich dafür ehrt und bestätigt.
Die so selbstbewusst ist, dass sie Verantwortung übernimmt, wenn sie Fehler macht. Und die mich auf konstruktive Weise auf meinen Unsinn hinweist, wenn ich Fehler mache.
Die sich bei mir so sicher fühlt, dass sie es wagt, Dinge loszulassen, die tief in ihrem Körper, auf zellulärer Ebene, gespeichert sind.
Ich erinnere mich an Momente, in denen ihr Körper stark zitterte wegen der Intensität der Entladung, als sie mich bat, mein körperliches Gewicht auf sie zu legen, weil es beruhigend und heilend war.
Momente, in denen sie tief schluchzte. Bauchschluchzen. Ihren Schmerz hinausschrie. Gleichzeitig lag meine Hand auf ihrem Schoßraum, an ihrem Hals.
Und so sehr ich für sie da sein konnte, war es auch für mich heilend.
Es ist so erweiternd für das Männliche, für seine Fähigkeit anerkannt zu werden, sie einfach in leerer Präsenz zu halten, sie mit kleinen Gesten, Worten und Blicken in die Tiefe ihres Schmerzes zu führen…
… seine männliche Energie in ihr Herz zu gießen wie der langsame, beharrliche Fluss einer Bergquelle, die Stein formt, damit sie sich entspannen und in die heilige Alchemie ihrer Befreiung hingeben kann.
In diesem Nichts als derjenige gesehen zu werden, der sie halten kann, ist eine immense Anerkennung für das Männliche. Es dehnt die Grenzen von Stärke über das Handeln hinaus in das Reich des Seins.
Dieses Gewähren eines sicheren Durchgangs erweitert den Geist eines Mannes und lehrt ihn, dass Lebendigkeit nicht in der Lautstärke des Tuns, sondern in der Weite der stillen Präsenz liegt.
In diesen Momenten der Stille, nichts anderes, alles ruhig und im Einklang, konnte ich sie halten, und sie konnte eintauchen und wieder auftauchen, wo sie in meinen Armen flüssig wurde, und ich konnte mich in einen Wald verwandeln, der ihren wilden Strom leitete.
In der Stille habe ich sie gehalten.
Sie wurde dann weicher. Sie löste sich auf, schmolz Muskeln in Nebel, und ich wusste, dass es nicht an mir lag, dies zu lenken, sondern nur zu schützen.
Eine Frau sicherer fühlen zu lassen, macht auch einen Mann sicherer in sich selbst und in der Beziehung. Es ist ein Gewinn für beide.
Danke, dass du uns beiden erlaubt hast, einfach wir selbst zu sein, Priska.
Dass du meine Wilde bist, und ich dein Ruhepol.
Meine Flügel, und ich dein Anker.
(Übersetzung Arnulf)
Meinen Kommentar findest du 👉 in Teil 2!
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