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„Warum fühlen wir Leere und Einsamkeit, wenn da 'nichts' ist? Warum denken und fühlen wir überhaupt so viel? Warum halten wir unseren inneren Bewusstseinsraum mit mentaler oder emotionaler Aktivität ständig in Bewegung?
Weil wir die darunterliegende Trennung vom Göttlichen nicht aushalten würden.
Sobald gedankliche Stille eintritt und sich im emotionalen Feld nichts mehr bewegt oder stimuliert, wird spürbar: Wir erleben uns als getrennt vom Rest der Schöpfung. Und weil diese Erfahrung so einen gewaltigen Urschmerz in sich trägt, halten wir unbewusst die Stimulationsmaschinerie aus Gedanken und Gefühlen permanent am Laufen – nur um nicht fühlen zu müssen, was eigentlich darunterliegt.
Wenn es in uns still wird, spüren wir, dass wir uns vom Göttlichen abgetrennt haben. Das bleibt sonst unbemerkt, weil wir uns ständig in Bewegung halten. Und weil diese Urtrennung vom göttlichen Bewusstsein so tief schmerzt, wählen wir lieber das kleinere Übel unserer suchthaften Emotionskreisläufe.
Die Lösung liegt darin, auf diese Urtrennungsebene zurückzukehren und im Bewusstsein zu prüfen, was wir geglaubt haben, damit das überhaupt geschehen konnte.
Denn unsere Gedanken bestätigen unaufhörlich eine getrennte Existenz.
Erst wenn sie zur Ruhe kommen, erkennen wir, dass diese Trennung nie real war.“
Ein Zitat aus dem Seminar:
Osterfest – die Auferstehung des Göttlichen im Menschen
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BY Robin Kaiser - Zitate

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