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Bundesregierung betreibt Geschichtsfälschung
Die Türken und das Wirtschaftswunder: War es wirklich so?


Die Bundesregierung kann es einfach nicht lassen: aus Anlass des 63. Jahrestages des ersten Gastarbeiter-Abkommens – nämlich mit der Türkei – verbreitete sie in einem Videobeitrag jetzt erneut die Legende, ohne türkische Gastarbeiter hätte es kein deutsches Wirtschaftswunder gegeben.

Doch das ist schlichtweg falsch, auch wenn über die Jahre hinweg zahlreiche Politiker und Medienmacher die Geschichte immer wieder aufwärmen. Denn: das Wirtschaftswunder hatte längst Fahrt aufgenommen, als noch kein einziges Gastarbeiterabkommen unterzeichnet war. Während der gesamten 50er-Jahre lag das Wirtschaftswachstum in Deutschland durchschnittlich bei 8,2 Prozent. Den Spitzenwert erreichte es 1955 mit 12,1 Prozent. Allein der Auto-Bestand wuchs um 19 Prozent an. Mit Beginn der 60er-Jahre setzte dann allmählich eine Abflachung der Wachstumskurve ein.

Erst als das Wachstum seinen Höhepunkt erreicht hatte, nämlich 1955, schloss die Adenauer-Regierung ihr erstes Gastarbeiter-Abkommen ab: mit Italien. Als Folge kamen 1956 die ersten rund 12.000 italienischen Gastarbeiter nach Deutschland. Erst Jahre später, als das Wachstum bereits wieder zurückging, folgten weitere Abkommen: 1960 mit Griechenland und Spanien, 1961 dann mit der Türkei, in den Jahren darauf mit Portugal, Marokko, Südkorea, Tunesien und schließlich mit Jugoslawien (1968).

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann erklärt dazu:

„Auch rein zahlenmäßig spielten Gastarbeiter im Wirtschaftswunder-Deutschland zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Von 26,2 Millionen Erwerbstätigen im Jahr 1960 stammten lediglich 280.000 aus dem Ausland. Erst bis 1973 wuchs ihre Zahl auf rund 2,6 Millionen – doch da war das Wirtschaftswunder längst vorbei.

Wenn Politik und Medien trotzdem hartnäckig auf dem ausländischen Beitrag zum deutschen Wirtschaftswunder beharren, dann hat das nicht zuletzt propagandistische Gründe: noch immer hält die Politik verbissen an ihrer ‚Fachkräfte‘-Lüge fest.

Damit man sie der Öffentlichkeit besser verkaufen kann, muß es in der Vergangenheit schon einmal funktioniert haben. Hat es aber nicht. Ihr in aller Welt bewundertes Wirtschaftswunder haben die Deutschen ausschließlich selbst hinbekommen. Auch den aktuell zu verzeichnenden Fachkräftemangel werden wir alleine abstellen können und müssen, wollen wir nicht die allerorts sichtbaren Probleme verschärfen, die mit einer Fortdauer der ungezügelten Masseneinwanderung verbunden sind.“

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#AfD #Politik #Migration



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Die Bundesregierung kann es einfach nicht lassen: aus Anlass des 63. Jahrestages des ersten Gastarbeiter-Abkommens – nämlich mit der Türkei – verbreitete sie in einem Videobeitrag jetzt erneut die Legende, ohne türkische Gastarbeiter hätte es kein deutsches Wirtschaftswunder gegeben.

Doch das ist schlichtweg falsch, auch wenn über die Jahre hinweg zahlreiche Politiker und Medienmacher die Geschichte immer wieder aufwärmen. Denn: das Wirtschaftswunder hatte längst Fahrt aufgenommen, als noch kein einziges Gastarbeiterabkommen unterzeichnet war. Während der gesamten 50er-Jahre lag das Wirtschaftswachstum in Deutschland durchschnittlich bei 8,2 Prozent. Den Spitzenwert erreichte es 1955 mit 12,1 Prozent. Allein der Auto-Bestand wuchs um 19 Prozent an. Mit Beginn der 60er-Jahre setzte dann allmählich eine Abflachung der Wachstumskurve ein.

Erst als das Wachstum seinen Höhepunkt erreicht hatte, nämlich 1955, schloss die Adenauer-Regierung ihr erstes Gastarbeiter-Abkommen ab: mit Italien. Als Folge kamen 1956 die ersten rund 12.000 italienischen Gastarbeiter nach Deutschland. Erst Jahre später, als das Wachstum bereits wieder zurückging, folgten weitere Abkommen: 1960 mit Griechenland und Spanien, 1961 dann mit der Türkei, in den Jahren darauf mit Portugal, Marokko, Südkorea, Tunesien und schließlich mit Jugoslawien (1968).

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Gereon Bollmann erklärt dazu:

„Auch rein zahlenmäßig spielten Gastarbeiter im Wirtschaftswunder-Deutschland zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Von 26,2 Millionen Erwerbstätigen im Jahr 1960 stammten lediglich 280.000 aus dem Ausland. Erst bis 1973 wuchs ihre Zahl auf rund 2,6 Millionen – doch da war das Wirtschaftswunder längst vorbei.

Wenn Politik und Medien trotzdem hartnäckig auf dem ausländischen Beitrag zum deutschen Wirtschaftswunder beharren, dann hat das nicht zuletzt propagandistische Gründe: noch immer hält die Politik verbissen an ihrer ‚Fachkräfte‘-Lüge fest.

Damit man sie der Öffentlichkeit besser verkaufen kann, muß es in der Vergangenheit schon einmal funktioniert haben. Hat es aber nicht. Ihr in aller Welt bewundertes Wirtschaftswunder haben die Deutschen ausschließlich selbst hinbekommen. Auch den aktuell zu verzeichnenden Fachkräftemangel werden wir alleine abstellen können und müssen, wollen wir nicht die allerorts sichtbaren Probleme verschärfen, die mit einer Fortdauer der ungezügelten Masseneinwanderung verbunden sind.“

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BY Gereon Bollmann, MdB




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The next bit isn’t clear, but Durov reportedly claimed that his resignation, dated March 21st, was an April Fools’ prank. TechCrunch implies that it was a matter of principle, but it’s hard to be clear on the wheres, whos and whys. Similarly, on April 17th, the Moscow Times quoted Durov as saying that he quit the company after being pressured to reveal account details about Ukrainians protesting the then-president Viktor Yanukovych. Under the Sebi Act, the regulator has the power to carry out search and seizure of books, registers, documents including electronics and digital devices from any person associated with the securities market. As a result, the pandemic saw many newcomers to Telegram, including prominent anti-vaccine activists who used the app's hands-off approach to share false information on shots, a study from the Institute for Strategic Dialogue shows. Friday’s performance was part of a larger shift. For the week, the Dow, S&P 500 and Nasdaq fell 2%, 2.9%, and 3.5%, respectively. In this regard, Sebi collaborated with the Telecom Regulatory Authority of India (TRAI) to reduce the vulnerability of the securities market to manipulation through misuse of mass communication medium like bulk SMS.
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