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🥥 Die Zubereitung der selbst gemachten Zahncreme aus Kokosöl
Kokosölzahncreme ohne Natron
🥄 ½ Tasse (120 ml) Kokosöl (bio & nativ), erwärmen Sie das meist feste Kokosöl ganz leicht, so dass es flüssig wird & leicht abgemessen & mit den anderen Zutaten vermischt werden kann.
🥄 2–4 Teelöffel Xylitol (je nachdem, wie süss Sie Ihre Zahncreme haben möchten)
🥄 10–15 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl in Bio-Qualität und für die innerliche Einnahme geeignet. Das Öl sorgt für frischen Atem, bekämpft schädliche Bakterien & trägt zur Reinigung der Zähne bei. Nehmen Sie nicht mehr als angegeben. Denn ätherische Öle sind in ihrer Wirkung sehr stark & könnten andernfalls die Mundschleimhaut reizen. Nehmen Sie bei empfindlichem Zahnfleisch lieber weniger.
⚠ Achtung:
Xylitol ist für Hunde tödlich! Wenn Sie einen Hund im Haushalt haben, darf dieser unter keinen Umständen Xylitol erhalten! Lassen Sie auch keine mit Xylitol gesüssten Süssigkeiten oder Kuchen o. ä. in greifbarer Nähe des Hundes herumliegen.
❗ So löst sich Xylit in der Zahnpasta auf
Manchmal löst sich das Xylit in der Zahnpasta nicht auf. Machen Sie kleine Mengen an (etwa 30g Kokosöl) & mörsern Sie das Xylit zu feinem Pulver. Da genügt es dann den Tiegel in heißes Wasser aus der Leitung zu stellen um eine ausreichend homogene Masse zu erzeugen.
Die Zubereitung der selbst gemachten Zahncreme ist denkbar einfach. Mischen Sie einfach alle Zutaten in einer Schüssel & füllen Sie sie dann in einen zuvor ausgekochten, trockenen & verschliessbaren Behälter.
Achten Sie darauf, dass kein Wasser in Ihre Zahncreme gerät, da dies dazu führen kann, dass die Zahncreme schimmelt. Die Zahnpasta muss nicht unbedingt gekühlt werden.
Sollten Sie die Zahnpasta im Badezimmer aufbewahren & sie dort hart werden (was Kokosöl unter Temperaturen von etwa 23 Grad immer tut), so macht dies nichts. Sobald Sie die fürs Zähneputzen erforderliche Portion im Mund haben, wird sie flüssig.
Entnehmen Sie die Zahnpasta am besten mit einem kleinen Löffel & geben die Portion erst dann auf die Zahnbürste (oder direkt in den Mund). Die Zahnbürste sollte nicht dazu benutzt werden, um keine Bakterien in den Zahncremebehälter zu befördern.
Da Öl im Laufe der Zeit den Abfluss verstopfen kann, sollte dieser entweder regelmäßig mit z. B. Spülmittel & heißem Wasser durchgespült werden oder Sie spucken nach dem Zähneputzen die selbstgemachte Zahnpasta in ein Küchenpapier & geben es in den Müll.
⚠ Mineralerden wie Bentonit & Zeolith besser in einer Mundspülung verwenden
Andere Rezepte raten zur Beimischung von Meersalz oder Bentonit. Letzteres ist insbesondere dafür bekannt, Gifte, Bakterien und überschüssige Säuren zu binden, was natürlich sehr gut klingt. Mineralerde wie Bentonit oder auch Zeolith wirken beim Putzen der Zähne jedoch ähnlich wie Schmirgelpapier und können so den Zähnen auch Schaden zufügen. Will man daher Mineralerden für die Mund- und Zahngesundheit einsetzen, sollte man sie eher für eine Mundspülung verwenden, also einfach in ein kleines Glas Wasser rühren und damit gründlich den Mund ausspülen.
Die Zugabe von etwas Meersalz dürfte kein Problem sein. Achten Sie jedoch darauf, dass es sich auflöst, da andernfalls auch hier der Schmirgelpapiereffekt zutage tritt. Zu viel Salz würde ausserdem wieder das Zahnfleisch reizen.
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