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Es war Heiligabend in einem kleinen, verschneiten Dorf am Rande eines dichten Tannenwaldes. Die Straßen funkelten im Schein von Weihnachtslichtern, und der Duft von Plätzchen und heißem Kakao lag in der Luft. Doch für die elfjährige Emma war es kein gewöhnliches Weihnachtsfest. Seit dem Tod ihrer Mutter vor zwei Jahren hatte sie die Freude an Weihnachten verloren.
Emma lebte mit ihrem Vater, einem Holzschnitzer, in einem kleinen Häuschen. Ihr Vater hatte ihr zu Weihnachten versprochen, etwas ganz Besonderes zu schaffen, doch Emma konnte sich nicht vorstellen, was das sein könnte.
An diesem Abend ging Emma alleine in den Wald. Sie suchte Ruhe, weit weg vom Trubel des Dorfes. Plötzlich hörte sie ein leises Wiehern. Neugierig folgte sie dem Geräusch und entdeckte ein wunderschönes, schwarzes Pferd, das wie von Sternenstaub umgeben schien. Seine Mähne glitzerte wie Eiskristalle, und auf seiner Stirn funkelte ein goldenes Zeichen, das wie ein kleiner Stern aussah.
„Wer bist du?“ flüsterte Emma, während sie vorsichtig näher trat.
Das Pferd sah sie mit tiefgründigen, freundlichen Augen an und begann plötzlich, leise zu sprechen. „Ich bin das Weihnachtspferd, und ich wurde geschickt, um dir den wahren Zauber von Weihnachten zu zeigen.“
Emma war sprachlos, doch das Pferd nickte nur. „Spring auf meinen Rücken, Emma“, sagte es sanft. Obwohl sie zögerte, spürte Emma eine seltsame Wärme und Vertrautheit, als sie sich auf seinen Rücken schwang.
In einem Augenblick begann das Pferd zu galoppieren, und plötzlich hob es ab – sie flogen über das Dorf, die verschneiten Wälder und die funkelnden Lichter. Emma fühlte, wie ihr Herz vor Freude hüpfte, etwas, das sie lange nicht mehr gespürt hatte.
Das Pferd brachte sie zu einem Ort, der wie eine magische Weihnachtswerkstatt aussah. Dort sah sie Elfen, die lachend Geschenke verpackten, Kinder, die Wunschzettel schrieben, und Eltern, die sich liebevoll um ihre Familien kümmerten.
„Weihnachten geht nicht nur um Geschenke, Emma“, sagte das Pferd. „Es geht um Liebe, Hoffnung und Zusammenhalt. Und diese Magie kannst du auch in deinem Herzen tragen.“
Als sie zurückkehrten, spürte Emma eine Veränderung. Plötzlich sah sie all die kleinen Wunder um sich herum: die Wärme des Hauses, das liebevolle Lächeln ihres Vaters und die funkelnden Sterne am Himmel.
Am nächsten Morgen fand Emma unter dem Weihnachtsbaum eine kleine, geschnitzte Figur – ein Pferd, das genauso aussah wie das magische Weihnachtspferd. Ihr Vater hatte es aus Holz gefertigt, doch es schien lebendig zu sein.
Von diesem Tag an wusste Emma, dass Weihnachten immer magisch ist, solange man an die Wunder glaubt. Und wer weiß – vielleicht besucht das Weihnachtspferd auch dich eines Tages.
🌲. Ende 🐎
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