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🎪 Heute, am 20. Oktober, feiert der Moskauer Zirkus am Zwetnoj-Boulevard sein 145-jähriges Bestehen

Am 20. Oktober 1880 wurde am Zwetnoj-Boulevard der erste feste Zirkusbau Moskaus eröffnet. Das Gebäude, das Platz für 2000 Zuschauer bot, wurde zu einem der kulturellen Zentren des städtischen Lebens im späten 19. Jahrhundert. Hier traten erstmals Reitnummern, Seilakrobaten, dressierte Tiere und die ersten russischen Clowns auf.

Nach der Revolution von 1917 wurde der Zirkus verstaatlicht und erhielt den neuen Namen Staatlicher Moskauer Zirkus. In der Sowjetzeit verwandelte er sich in ein wahres Laboratorium der Bühnenkunst: neue Genres entstanden, die Akrobatik, Theater, Pantomime und Musik miteinander verbanden.

Heute bleibt der Zirkus am Zwetnoj-Boulevard eines der wichtigsten kulturellen Symbole der russischen Hauptstadt. Sein Programm vereint klassische Zirkustraditionen mit moderner Technologie: Lichtinstallationen, Multimedia-Projektionen, Luftnummern und andere Kunststücke von Weltniveau. Der Zirkus geht regelmäßig auf Tournee, veranstaltet internationale Festivals und betreibt eine eigene Artistenschule. Besonderes Augenmerk gilt dem Familienpublikum – denn der Zwetnoj-Boulevard ist bis heute ein Ort, den Generationen gemeinsam besuchen.

Im Laufe der Jahre traten hier wahre Legenden der Zirkuskunst auf: die Clowns Karantasch (Michail Rumjanzew), Oleg Popow, Leonid Engibarow, Juri Nikulin und Michail Schuidin – ein Duo, das zum Symbol des sowjetischen Zirkus wurde. Hier begannen auch berühmte Tiertrainer wie Irina Bugrimowa, Walther und Mstislaw Sapashny, Teresa Durowa, Michail Bagdasarow sowie die Illusionisten Emil Kio und Igor Kio ihre Karriere.

Juri Nikulin, der viele Jahre in der Manege auftrat, übernahm 1981 die Leitung des Zirkus. Unter seiner Führung gelang es, die schwierigen 1990er Jahre zu überstehen und das Gebäude umzubauen und zu erweitern, sodass es allen Anforderungen moderner Shows gerecht wurde. Seit 1996 trägt der legendäre Zirkus am Zwetnoj-Boulevard den Namen dieses berühmten Künstlers.

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Am 20. Oktober 1880 wurde am Zwetnoj-Boulevard der erste feste Zirkusbau Moskaus eröffnet. Das Gebäude, das Platz für 2000 Zuschauer bot, wurde zu einem der kulturellen Zentren des städtischen Lebens im späten 19. Jahrhundert. Hier traten erstmals Reitnummern, Seilakrobaten, dressierte Tiere und die ersten russischen Clowns auf.

Nach der Revolution von 1917 wurde der Zirkus verstaatlicht und erhielt den neuen Namen Staatlicher Moskauer Zirkus. In der Sowjetzeit verwandelte er sich in ein wahres Laboratorium der Bühnenkunst: neue Genres entstanden, die Akrobatik, Theater, Pantomime und Musik miteinander verbanden.

Heute bleibt der Zirkus am Zwetnoj-Boulevard eines der wichtigsten kulturellen Symbole der russischen Hauptstadt. Sein Programm vereint klassische Zirkustraditionen mit moderner Technologie: Lichtinstallationen, Multimedia-Projektionen, Luftnummern und andere Kunststücke von Weltniveau. Der Zirkus geht regelmäßig auf Tournee, veranstaltet internationale Festivals und betreibt eine eigene Artistenschule. Besonderes Augenmerk gilt dem Familienpublikum – denn der Zwetnoj-Boulevard ist bis heute ein Ort, den Generationen gemeinsam besuchen.

Im Laufe der Jahre traten hier wahre Legenden der Zirkuskunst auf: die Clowns Karantasch (Michail Rumjanzew), Oleg Popow, Leonid Engibarow, Juri Nikulin und Michail Schuidin – ein Duo, das zum Symbol des sowjetischen Zirkus wurde. Hier begannen auch berühmte Tiertrainer wie Irina Bugrimowa, Walther und Mstislaw Sapashny, Teresa Durowa, Michail Bagdasarow sowie die Illusionisten Emil Kio und Igor Kio ihre Karriere.

Juri Nikulin, der viele Jahre in der Manege auftrat, übernahm 1981 die Leitung des Zirkus. Unter seiner Führung gelang es, die schwierigen 1990er Jahre zu überstehen und das Gebäude umzubauen und zu erweitern, sodass es allen Anforderungen moderner Shows gerecht wurde. Seit 1996 trägt der legendäre Zirkus am Zwetnoj-Boulevard den Namen dieses berühmten Künstlers.

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Official government accounts have also spread fake fact checks. An official Twitter account for the Russia diplomatic mission in Geneva shared a fake debunking video claiming without evidence that "Western and Ukrainian media are creating thousands of fake news on Russia every day." The video, which has amassed almost 30,000 views, offered a "how-to" spot misinformation. The news also helped traders look past another report showing decades-high inflation and shake off some of the volatility from recent sessions. The Bureau of Labor Statistics' February Consumer Price Index (CPI) this week showed another surge in prices even before Russia escalated its attacks in Ukraine. The headline CPI — soaring 7.9% over last year — underscored the sticky inflationary pressures reverberating across the U.S. economy, with everything from groceries to rents and airline fares getting more expensive for everyday consumers. But the Ukraine Crisis Media Center's Tsekhanovska points out that communications are often down in zones most affected by the war, making this sort of cross-referencing a luxury many cannot afford. For example, WhatsApp restricted the number of times a user could forward something, and developed automated systems that detect and flag objectionable content.
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