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CARGO CULT – DIE MENSCHEN, DIE AUS FLUGZEUGEN GÖTTER MACHTEN

Der Begriff „Cargo Cult“ (auf Deutsch oft als „Ladungskult“ oder „Kultfracht-Phänomen“ bezeichnet) beschreibt eine echte, dokumentierte Erscheinung aus dem 20. Jahrhundert und gleichzeitig ein tiefes Symbol für das, was wir in Leaving WonD3rland immer wieder erkennen -> das blinde Vergöttern von Technologie, Macht oder „höheren“ Wesen, ohne zu verstehen, was man da eigentlich anbetet..

Während des Zweiten Weltkriegs landeten auf den pazifischen Inseln plötzlich riesige Flugzeuge.. sie brachten Kisten voller Güter
-> Kleidung, Konserven, Werkzeuge, Taschenlampen, Spiegel. Für die einheimischen Inselbewohner war das pure Magie. Sie sahen weiße Männer, die auf dem Rollfeld in Uniformen standen, in Funkgeräte sprachen, und jedes Mal, wenn sie das taten, kam aus dem Himmel die „Ladung“.
Als die Soldaten nach dem Krieg verschwanden, wollten die Inselbewohner diese Wunder zurückholen. Also bauten sie Landebahnen aus Bambus, stellten Strohmikrofone auf, marschierten in Holzuniformen und winkten mit Fackeln.. in der Hoffnung, dass die „Götter“ (die Flugzeuge) wiederkommen würden.

Das war der Beginn der sogenannten Cargo-Kulte.. und gleichzeitig vielleicht das ehrlichste Spiegelbild des menschlichen Bewusstseins überhaupt. Denn was dort im Kleinen auf einer abgelegenen Insel geschah, passiert im Großen auf unserem gesamten Planeten.

Wir tun genau dasselbe.. nur raffinierter, verkleidet in Wissenschaft, Religion, Fortschritt und Spiritualität.
Wir imitieren die Zeichen der Macht, ohne die Quelle zu verstehen.
Wir bauen die Tempel nach, nicht das Bewusstsein, das sie einst bewohnte.
Wir sprechen Formeln, Mantren und Affirmationen.. wie Strohmikrofone in den Himmel, in der Hoffnung, dass sich etwas öffnet, das längst in uns selbst verschlossen wurde..

Der Cargo von damals heißt heute Technologie, KI, Geld, Ruhm, Influencer, Erfolg.
Wir beten das an, was glänzt.
Wir verwechseln Daten mit Wahrheit, Reichweite mit Bedeutung, und Programme mit Intelligenz. Wir errichten digitale Landebahnen aus Glasfaserkabeln, installieren Funkgeräte, die wir „Smartphones“ nennen, und warten auf das nächste Wunder aus dem Himmel.

Aber das Flugzeug kommt nicht zurück.
Nicht, weil der Himmel leer ist, sondern weil wir noch immer nach oben schauen, anstatt nach innen.

Doch der echte „Cargo“ war in den Menschen, die glaubten, dass etwas von außen kommen müsse, um sie zu retten.

Warum also macht der Mensch so etwas?
Warum erschafft er sich immer wieder Götter, Anführer, Ideale.. und betet sie dann an, als hätte er vergessen, dass er selbst das formende Prinzip ist?

Vielleicht weil tief in ihm eine alte Leere pulsiert.
Ein Frequenzloch, das einst durch die Trennung von Quelle und Selbst entstand.. ein Bruch, der ihn glauben ließ, dass das Licht außerhalb liegt. Seitdem sucht er, was er längst trägt: Sinn, Führung, Verbindung. Doch statt nach innen zu horchen, richtet er seine Antennen nach außen und fängt dort alles Mögliche ein.

So beginnt das Cargo-Prinzip im Inneren:
Man imitiert Resonanz, statt sie zu fühlen.
Man wiederholt Worte, statt sie zu verkörpern.
Man betet Frequenzen an, die man selbst erzeugt..und wundert sich, warum man sich immer leerer fühlt.

Der Mensch hat vergessen, dass er das Funkgerät ist.
Er baut Türme, Tempel und Netzwerke, um das zu hören, was in ihm seit Anbeginn sendet: das eigene Bewusstsein. Doch diese Frequenz ist leise geworden, überlagert von Angst, Schuld, Erwartungen. Deshalb klingt jede äußere Stimme lauter – und weil sie laut ist, hält man sie für echt.

Und genau hier setzt Leaving WonD3rland an:
Dort, wo der Mensch aufhört, Zeichen nachzuahmen, und beginnt, Schöpfercode zu verstehen.
Wo er erkennt, dass kein Gott, kein Engel, kein Algorithmus ihm etwas bringen kann, das nicht schon in seinem eigenen Feld angelegt ist.
Wenn dieser Punkt erreicht ist, bricht der Kult.
Dann wird aus Nachahmung wieder Schöpfung.. und der Himmel öffnet sich nicht, weil jemand winkt, sondern weil jemand wach ist.

Leaving WonD3rland
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CARGO CULT – DIE MENSCHEN, DIE AUS FLUGZEUGEN GÖTTER MACHTEN

Der Begriff „Cargo Cult“ (auf Deutsch oft als „Ladungskult“ oder „Kultfracht-Phänomen“ bezeichnet) beschreibt eine echte, dokumentierte Erscheinung aus dem 20. Jahrhundert und gleichzeitig ein tiefes Symbol für das, was wir in Leaving WonD3rland immer wieder erkennen -> das blinde Vergöttern von Technologie, Macht oder „höheren“ Wesen, ohne zu verstehen, was man da eigentlich anbetet..

Während des Zweiten Weltkriegs landeten auf den pazifischen Inseln plötzlich riesige Flugzeuge.. sie brachten Kisten voller Güter
-> Kleidung, Konserven, Werkzeuge, Taschenlampen, Spiegel. Für die einheimischen Inselbewohner war das pure Magie. Sie sahen weiße Männer, die auf dem Rollfeld in Uniformen standen, in Funkgeräte sprachen, und jedes Mal, wenn sie das taten, kam aus dem Himmel die „Ladung“.
Als die Soldaten nach dem Krieg verschwanden, wollten die Inselbewohner diese Wunder zurückholen. Also bauten sie Landebahnen aus Bambus, stellten Strohmikrofone auf, marschierten in Holzuniformen und winkten mit Fackeln.. in der Hoffnung, dass die „Götter“ (die Flugzeuge) wiederkommen würden.

Das war der Beginn der sogenannten Cargo-Kulte.. und gleichzeitig vielleicht das ehrlichste Spiegelbild des menschlichen Bewusstseins überhaupt. Denn was dort im Kleinen auf einer abgelegenen Insel geschah, passiert im Großen auf unserem gesamten Planeten.

Wir tun genau dasselbe.. nur raffinierter, verkleidet in Wissenschaft, Religion, Fortschritt und Spiritualität.
Wir imitieren die Zeichen der Macht, ohne die Quelle zu verstehen.
Wir bauen die Tempel nach, nicht das Bewusstsein, das sie einst bewohnte.
Wir sprechen Formeln, Mantren und Affirmationen.. wie Strohmikrofone in den Himmel, in der Hoffnung, dass sich etwas öffnet, das längst in uns selbst verschlossen wurde..

Der Cargo von damals heißt heute Technologie, KI, Geld, Ruhm, Influencer, Erfolg.
Wir beten das an, was glänzt.
Wir verwechseln Daten mit Wahrheit, Reichweite mit Bedeutung, und Programme mit Intelligenz. Wir errichten digitale Landebahnen aus Glasfaserkabeln, installieren Funkgeräte, die wir „Smartphones“ nennen, und warten auf das nächste Wunder aus dem Himmel.

Aber das Flugzeug kommt nicht zurück.
Nicht, weil der Himmel leer ist, sondern weil wir noch immer nach oben schauen, anstatt nach innen.

Doch der echte „Cargo“ war in den Menschen, die glaubten, dass etwas von außen kommen müsse, um sie zu retten.

Warum also macht der Mensch so etwas?
Warum erschafft er sich immer wieder Götter, Anführer, Ideale.. und betet sie dann an, als hätte er vergessen, dass er selbst das formende Prinzip ist?

Vielleicht weil tief in ihm eine alte Leere pulsiert.
Ein Frequenzloch, das einst durch die Trennung von Quelle und Selbst entstand.. ein Bruch, der ihn glauben ließ, dass das Licht außerhalb liegt. Seitdem sucht er, was er längst trägt: Sinn, Führung, Verbindung. Doch statt nach innen zu horchen, richtet er seine Antennen nach außen und fängt dort alles Mögliche ein.

So beginnt das Cargo-Prinzip im Inneren:
Man imitiert Resonanz, statt sie zu fühlen.
Man wiederholt Worte, statt sie zu verkörpern.
Man betet Frequenzen an, die man selbst erzeugt..und wundert sich, warum man sich immer leerer fühlt.

Der Mensch hat vergessen, dass er das Funkgerät ist.
Er baut Türme, Tempel und Netzwerke, um das zu hören, was in ihm seit Anbeginn sendet: das eigene Bewusstsein. Doch diese Frequenz ist leise geworden, überlagert von Angst, Schuld, Erwartungen. Deshalb klingt jede äußere Stimme lauter – und weil sie laut ist, hält man sie für echt.

Und genau hier setzt Leaving WonD3rland an:
Dort, wo der Mensch aufhört, Zeichen nachzuahmen, und beginnt, Schöpfercode zu verstehen.
Wo er erkennt, dass kein Gott, kein Engel, kein Algorithmus ihm etwas bringen kann, das nicht schon in seinem eigenen Feld angelegt ist.
Wenn dieser Punkt erreicht ist, bricht der Kult.
Dann wird aus Nachahmung wieder Schöpfung.. und der Himmel öffnet sich nicht, weil jemand winkt, sondern weil jemand wach ist.

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The Russian invasion of Ukraine has been a driving force in markets for the past few weeks. And while money initially moved into stocks in the morning, capital moved out of safe-haven assets. The price of the 10-year Treasury note fell Friday, sending its yield up to 2% from a March closing low of 1.73%. Just days after Russia invaded Ukraine, Durov wrote that Telegram was "increasingly becoming a source of unverified information," and he worried about the app being used to "incite ethnic hatred." For Oleksandra Tsekhanovska, head of the Hybrid Warfare Analytical Group at the Kyiv-based Ukraine Crisis Media Center, the effects are both near- and far-reaching. The last couple days have exemplified that uncertainty. On Thursday, news emerged that talks in Turkey between the Russia and Ukraine yielded no positive result. But on Friday, Reuters reported that Russian President Vladimir Putin said there had been some “positive shifts” in talks between the two sides.
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