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11. August 1922: Das Lied der Deutschen wird als Nationalhymne des Deutschen Reiches festgelegt.
Das Lied der Deutschen (im Volksmund auch Deutschlandlied oder deutsche Nationalhymne) wurde am 26. August 1841 auf der damals zum britischen Machtbereich gehörenden Insel Helgoland von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben verfaßt und ist auf die von Joseph Haydn stammende Melodie der k. u. k. Kaiserhymnen zu singen.
1. Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält.
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt.
|:Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!:|
2. Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten, schönen Klang.
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang.
|:Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!:|
3. Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland,
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand.
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand,
|:Blüh' im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland!:|
„Vierte Strophe“
Während der sogenannten Weimarer Republik wurde von Albert Matthai eine vierte Strophe hinzugeschrieben, die auf Deutschlands Schmach durch das Versailler Diktat anspielte und betonte, daß nun Deutschland über allen anderen Sachen des Lebens stehen sollte:
„Deutschland, Deutschland über alles
Und im Unglück nun erst recht.
Nur im Unglück kann die Liebe
Zeigen ob sie stark und echt.
Und so soll es weiterklingen
Von Geschlechte zu Geschlecht:
Deutschland, Deutschland über alles
Und im Unglück nun erst recht.“
„Fünfte Strophe“
Eine weitere (wohl ebenso nach dem Ersten Weltkrieg verfaßte) Zusatzstrophe lautet:
„Deutschland, Deutschland, über alles
trotz des Unglücks, trotz der Not!
Deutschland, du geliebte Heimat,
dir gehör ich bis zum Tod.
Ob du wachest, ob du welkest,
ob das Todeslos dir fällt:
Deutschland, Deutschland, über alles,
über alles in der Welt!“
„Sechste Strophe“
Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand eine weitere Zusatzstrophe, die die Teilung Deutschlands in verschiedene Zonen und Länder anprangert, deren Urheber jedoch nicht festgestellt werden kann:
„Über Länder, Grenzen, Zonen
hallt ein Ruf, ein Wille nur;
überall, wo Deutsche wohnen,
zu den Sternen dringt der Schwur:
Niemals werden wir uns beugen,
nie Gewalt für Recht anseh'n,
Deutschland, Deutschland über alles
und das Reich wird neu ersteh'n!“
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BY Antifa & Aufklärung von Remstal Rebell

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