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AfD light?

Die AfD befindet sich mal wieder in einer ihrer regelmäßig wiederkehrenden defensiven Phasen.
Die Lage ist m.E. ziemlich klar:

👉🏻Bei der letzten Wahl war die AfD mit einem klaren Kurs so erfolgreich, dass es den Mächtigen Angst machte
Jetzt signalisiert man ihr, wie sie angeblich „regierungstauglich“ und vom Verfassungsschutz verschont werden könne.

Dafür soll der Kurs geändert und „moderiert“ werden – verkauft wird das als „Professionalisierung“

Die AfD taktiert:
1.Sie meint, dass sie derzeit das Oppositionsmonopol bei der Migrationskritik besitzt 🛂 und sich weniger gegen die CDU profilieren muss.
2.Sie weiß auch, dass ihre Hauptzielgruppe Boomer und Rentner sind (die Jugend glaubt sie sicher) – und diese will sie mit Mäßigung erreichen.
3.Zudem will sie im juristischen Rückzugsgefecht Zeit und Boden gewinnen.

👉🏻Reusch, Frömming, Böhringer und einige andere stehen für diesen Kurs. In der aktuellen Lage war absehbar, dass sie sich durchsetzen würden.

🎯 Ihre Argumente klingen teils nachvollziehbar – aber m.E. in entscheidenden Punkten falsch. Einige Kritikpunkte:
1. Gerade in der Opposition und gegen Merz müsste man ein klares, scharfes Profil behalten
2.Begriffe vom Gegner zu übernehmen oder sich nehmen zu lassen, ist eine Form der Unterwerfung. Das wirkt nicht stark, sondern schwach – und kommt nicht gut an
3.Die AfD stellt sich damit gegen den globalen Trend in fast allen westlichen Ländern – vor allem bei der Jugend
Die Lage eskaliert, die Mitte bricht weg.
4. Die Hauptgefahr ist mAn derzeit die Spaltung des rechten Lagers. Remigration als strategische Achse hat diese Einheit bislang gesichert. Ein Kurswechsel öffnet die Tore für geo- und wirtschaftspolitische Bürgerkriege

🧨Denn: Der Gegner will keine „geläuterte AfD“. Er will überhaupt keine AfD. Er setzt auf Spaltung, Austritte, Reinheitsspiralen und Neugründungen.

🇦🇹Solche defensive Reaktionen & Schwankungen sind völlig normal für rechtspopulistische Parteien – man denke an die „Hofer-Phase“ in Österreich
Wer davon überrascht ist, kennt die politische Realität nicht lange.

📢Umso wichtiger ist es, dass das Vorfeld – Theorie, Aktion, Gegenöffentlichkeit – einen klaren Kurs behält
-Wir lassen uns keine Begriffe nehmen oder aufzwingen. -Wir tappen nicht in durchschaubare Fallen. Wir sind weder verführbar noch einzuschüchtern

Deshalb wird sich die Repression künftig noch stärker auf das Vorfeld konzentrieren. (Das wird die Abgrenzungsdynamik in der AfD verschärfen.)

🔥 Entscheidend ist, dass wir lernen, jetzt als „radikale Flanke“ zu agieren – ohne den rechten Bürgerkrieg auszulösen, den der Gegner herbeisehnt
(Bald mehr dazu!)

Es kommen harte, aber auch spannende Zeiten!
Wir sind vorbereitet & haben das erwartet.
Wir werden alles geben, weil es um alles geht.
Und ich freue mich darauf. 💪
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AfD light?

Die AfD befindet sich mal wieder in einer ihrer regelmäßig wiederkehrenden defensiven Phasen.
Die Lage ist m.E. ziemlich klar:

👉🏻Bei der letzten Wahl war die AfD mit einem klaren Kurs so erfolgreich, dass es den Mächtigen Angst machte
Jetzt signalisiert man ihr, wie sie angeblich „regierungstauglich“ und vom Verfassungsschutz verschont werden könne.

Dafür soll der Kurs geändert und „moderiert“ werden – verkauft wird das als „Professionalisierung“

Die AfD taktiert:
1.Sie meint, dass sie derzeit das Oppositionsmonopol bei der Migrationskritik besitzt 🛂 und sich weniger gegen die CDU profilieren muss.
2.Sie weiß auch, dass ihre Hauptzielgruppe Boomer und Rentner sind (die Jugend glaubt sie sicher) – und diese will sie mit Mäßigung erreichen.
3.Zudem will sie im juristischen Rückzugsgefecht Zeit und Boden gewinnen.

👉🏻Reusch, Frömming, Böhringer und einige andere stehen für diesen Kurs. In der aktuellen Lage war absehbar, dass sie sich durchsetzen würden.

🎯 Ihre Argumente klingen teils nachvollziehbar – aber m.E. in entscheidenden Punkten falsch. Einige Kritikpunkte:
1. Gerade in der Opposition und gegen Merz müsste man ein klares, scharfes Profil behalten
2.Begriffe vom Gegner zu übernehmen oder sich nehmen zu lassen, ist eine Form der Unterwerfung. Das wirkt nicht stark, sondern schwach – und kommt nicht gut an
3.Die AfD stellt sich damit gegen den globalen Trend in fast allen westlichen Ländern – vor allem bei der Jugend
Die Lage eskaliert, die Mitte bricht weg.
4. Die Hauptgefahr ist mAn derzeit die Spaltung des rechten Lagers. Remigration als strategische Achse hat diese Einheit bislang gesichert. Ein Kurswechsel öffnet die Tore für geo- und wirtschaftspolitische Bürgerkriege

🧨Denn: Der Gegner will keine „geläuterte AfD“. Er will überhaupt keine AfD. Er setzt auf Spaltung, Austritte, Reinheitsspiralen und Neugründungen.

🇦🇹Solche defensive Reaktionen & Schwankungen sind völlig normal für rechtspopulistische Parteien – man denke an die „Hofer-Phase“ in Österreich
Wer davon überrascht ist, kennt die politische Realität nicht lange.

📢Umso wichtiger ist es, dass das Vorfeld – Theorie, Aktion, Gegenöffentlichkeit – einen klaren Kurs behält
-Wir lassen uns keine Begriffe nehmen oder aufzwingen. -Wir tappen nicht in durchschaubare Fallen. Wir sind weder verführbar noch einzuschüchtern

Deshalb wird sich die Repression künftig noch stärker auf das Vorfeld konzentrieren. (Das wird die Abgrenzungsdynamik in der AfD verschärfen.)

🔥 Entscheidend ist, dass wir lernen, jetzt als „radikale Flanke“ zu agieren – ohne den rechten Bürgerkrieg auszulösen, den der Gegner herbeisehnt
(Bald mehr dazu!)

Es kommen harte, aber auch spannende Zeiten!
Wir sind vorbereitet & haben das erwartet.
Wir werden alles geben, weil es um alles geht.
Und ich freue mich darauf. 💪

BY 🔵 Martin Sellner [TELEGRAMELITE]




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Update March 8, 2022: EFF has clarified that Channels and Groups are not fully encrypted, end-to-end, updated our post to link to Telegram’s FAQ for Cloud and Secret chats, updated to clarify that auto-delete is available for group and channel admins, and added some additional links. For tech stocks, “the main thing is yields,” Essaye said. Soloviev also promoted the channel in a post he shared on his own Telegram, which has 580,000 followers. The post recommended his viewers subscribe to "War on Fakes" in a time of fake news. At this point, however, Durov had already been working on Telegram with his brother, and further planned a mobile-first social network with an explicit focus on anti-censorship. Later in April, he told TechCrunch that he had left Russia and had “no plans to go back,” saying that the nation was currently “incompatible with internet business at the moment.” He added later that he was looking for a country that matched his libertarian ideals to base his next startup. "Your messages about the movement of the enemy through the official chatbot … bring new trophies every day," the government agency tweeted.
from ye


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