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📚 Heute jährt sich der Geburtstag von Iwan Bunin zum 155. Mal

„Ich war immer überzeugt, dass das Glück in der Harmonie mit sich selbst und mit der Welt liegt“

— Iwan Bunin

Iwan Bunin wurde am 22. Oktober 1870 in der russischen Stadt Woronesch geboren – ein großer Schriftsteller, Dichter und Denker, der erste russische Träger des Literaturnobelpreises (1933).

Sein literarischer Weg begann Iwan Bunin mit Gedichten – der 17-Jährige veröffentlichte seine ersten poetischen Versuche, und bereits 1903 erhielt er den Puschkin-Preis für den Gedichtband „Der Laubfall“.

In der Prosa entfaltete sich sein Talent mit erstaunlicher Kraft: „Antonow-Äpfel“, „Das Dorf“, „Suchodol“, „Der Herr aus San Francisco“, „Das Leben Arsenjews“ – jedes dieser Werke wurde zu einem Meilenstein in der Entwicklung der russischen Literatur.

Bunin schrieb über das Schicksal Russlands, über die menschliche Seele, über Liebe und Einsamkeit, über Schönheit. In seinen Werken gelang es ihm, eine ganze Epoche festzuhalten und das Vergängliche unvergänglich zu machen.

Im Jahr 1918 verließ Bunin Russland. Zwei Jahre später ließ er sich in Frankreich nieder, wo er weiterhin schrieb. Dort entstanden seine Meisterwerke – die Erzählungen „Dunkle Alleen“ und der Roman „Das Leben Arsenjews“, die ihm weltweite Anerkennung einbrachten.

Heute erinnern wir uns an Bunin nicht nur als einen Meister des Wortes, sondern auch als einen Menschen von seltener geistiger Tiefe, für den Literatur die Suche nach Wahrheit und Licht bedeutete.

@RusBotschaft

#Literatur #Kultur #Russland
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📚 Heute jährt sich der Geburtstag von Iwan Bunin zum 155. Mal

„Ich war immer überzeugt, dass das Glück in der Harmonie mit sich selbst und mit der Welt liegt“

— Iwan Bunin

Iwan Bunin wurde am 22. Oktober 1870 in der russischen Stadt Woronesch geboren – ein großer Schriftsteller, Dichter und Denker, der erste russische Träger des Literaturnobelpreises (1933).

Sein literarischer Weg begann Iwan Bunin mit Gedichten – der 17-Jährige veröffentlichte seine ersten poetischen Versuche, und bereits 1903 erhielt er den Puschkin-Preis für den Gedichtband „Der Laubfall“.

In der Prosa entfaltete sich sein Talent mit erstaunlicher Kraft: „Antonow-Äpfel“, „Das Dorf“, „Suchodol“, „Der Herr aus San Francisco“, „Das Leben Arsenjews“ – jedes dieser Werke wurde zu einem Meilenstein in der Entwicklung der russischen Literatur.

Bunin schrieb über das Schicksal Russlands, über die menschliche Seele, über Liebe und Einsamkeit, über Schönheit. In seinen Werken gelang es ihm, eine ganze Epoche festzuhalten und das Vergängliche unvergänglich zu machen.

Im Jahr 1918 verließ Bunin Russland. Zwei Jahre später ließ er sich in Frankreich nieder, wo er weiterhin schrieb. Dort entstanden seine Meisterwerke – die Erzählungen „Dunkle Alleen“ und der Roman „Das Leben Arsenjews“, die ihm weltweite Anerkennung einbrachten.

Heute erinnern wir uns an Bunin nicht nur als einen Meister des Wortes, sondern auch als einen Menschen von seltener geistiger Tiefe, für den Literatur die Suche nach Wahrheit und Licht bedeutete.

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BY Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺




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Telegram | DID YOU KNOW?

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In February 2014, the Ukrainian people ousted pro-Russian president Viktor Yanukovych, prompting Russia to invade and annex the Crimean peninsula. By the start of April, Pavel Durov had given his notice, with TechCrunch saying at the time that the CEO had resisted pressure to suppress pages criticizing the Russian government. You may recall that, back when Facebook started changing WhatsApp’s terms of service, a number of news outlets reported on, and even recommended, switching to Telegram. Pavel Durov even said that users should delete WhatsApp “unless you are cool with all of your photos and messages becoming public one day.” But Telegram can’t be described as a more-secure version of WhatsApp. Just days after Russia invaded Ukraine, Durov wrote that Telegram was "increasingly becoming a source of unverified information," and he worried about the app being used to "incite ethnic hatred." "He has kind of an old-school cyber-libertarian world view where technology is there to set you free," Maréchal said. This ability to mix the public and the private, as well as the ability to use bots to engage with users has proved to be problematic. In early 2021, a database selling phone numbers pulled from Facebook was selling numbers for $20 per lookup. Similarly, security researchers found a network of deepfake bots on the platform that were generating images of people submitted by users to create non-consensual imagery, some of which involved children.
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