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Warning: file_put_contents(aCache/aDaily/post/Alexa_fragt_nach/--): Failed to open stream: No such file or directory in /var/www/group-telegram/post.php on line 50 Frag doch mal Alexa! & Alexa fragt nach!_Klardenken TV | Telegram Webview: Alexa_fragt_nach/7085 -
🌴 „Oh, wie schön ist Panama“ – und warum Weggehen nicht automatisch Befreiung bedeutet
Heute habe ich ein Schild fotografiert. Mehrere Pfeile, alle mit der Aufschrift PANAMA. Und sofort musste ich an meinen früheren Mentor denken – und an Janosch.
Viele kennen das Buch „Oh, wie schön ist Panama“. Zwei Freunde ziehen los, überzeugt davon, dass irgendwo da draußen ein besseres Leben wartet. Sie laufen im Kreis und kehren am Ende wieder genau dorthin zurück, wo sie gestartet sind – ohne es zu merken. Und trotzdem sagen sie: „Wie schön ist Panama.“ Weil sie glaubten, das Glück liege einfach im Weggehen.
Genau diesen Satz sagte mein Mentor, als er nach sechs Jahren Schweiz wieder zurĂĽckkam.
Er war Arzt – ein kluger, tiefgründiger Mensch – und er war damals bewusst aus Deutschland weggegangen. Nicht, weil er die Berge so mochte, sondern weil er das deutsche Gesundheitssystem nicht mehr ertragen konnte. Er war einer von den Menschen, die neue Wege gehen wollen. Ganzheitlich arbeiten. Medizin anwenden, die er als sinnvoll und heilsam empfand – ohne starre Vorgaben, ohne Kassenlogik, ohne ständig gegen Mauern zu rennen.
Er suchte einen Ort, an dem er so arbeiten konnte, wie er es für richtig hielt. Eine Klinik, die ihm Freiheit ließ. Ein Umfeld, das ihn nicht einschränkte. Ein Land, das alternativen Ansätzen mehr Raum gab.
Er glaubte, in der Schweiz genau diesen Platz gefunden zu haben.
Doch nach einigen Jahren kam der Kulturschock – nicht wegen der Natur, nicht wegen der Mentalität, sondern wegen eines einzelnen Menschen, der ihm beruflich massiv geschadet hat. Ein Mensch, der ihn systematisch rausgedrängt hat, bis er dort nicht mehr arbeiten durfte. Damit brach seine gesamte Lebensgrundlage weg.
Er musste zurück – nicht, weil er wollte, sondern weil er keine Wahl mehr hatte.
Und als er dann in Deutschland wieder vor seinen Seminarteilnehmern stand, sah er uns an, lächelte müde und sagte:
„Ach, wie schön ist Panama.“
Für ihn war Panama ein Sinnbild: für Hoffnungen, die man in die Ferne projiziert, für den Traum vom Ausbruch, für den Wunsch nach Freiheit, und für die Erkenntnis, dass ein anderes Land allein nicht alle Probleme löst.
Heute sehe ich viele Menschen, die Deutschland verlassen wollen – politisch frustriert, gesellschaftlich enttäuscht, oder einfach müde vom System. Ich verstehe das. Aber Auswandern ist keine einfache Lösung.
Man wechselt nicht nur ein Land, man wechselt Kultur, Bürokratie, soziale Regeln, Werte, Umgangsformen – und manchmal auch die Machtverhältnisse, die über das eigene Leben entscheiden.
Manchmal wird es schön. Manchmal wird es hart. Und manchmal merkt man erst später, wie stabil Heimat war, obwohl man sie kaum noch ausgehalten hat.
Dieses Panama-Schild hat mich heute genau daran erinnert:
Weggehen ist nicht automatisch Freiheit. Und Ankommen ist nicht automatisch GlĂĽck.
Panama kann überall sein. Aber man sollte genau wissen, wohin man geht – und warum.
🌴 „Oh, wie schön ist Panama“ – und warum Weggehen nicht automatisch Befreiung bedeutet
Heute habe ich ein Schild fotografiert. Mehrere Pfeile, alle mit der Aufschrift PANAMA. Und sofort musste ich an meinen früheren Mentor denken – und an Janosch.
Viele kennen das Buch „Oh, wie schön ist Panama“. Zwei Freunde ziehen los, überzeugt davon, dass irgendwo da draußen ein besseres Leben wartet. Sie laufen im Kreis und kehren am Ende wieder genau dorthin zurück, wo sie gestartet sind – ohne es zu merken. Und trotzdem sagen sie: „Wie schön ist Panama.“ Weil sie glaubten, das Glück liege einfach im Weggehen.
Genau diesen Satz sagte mein Mentor, als er nach sechs Jahren Schweiz wieder zurĂĽckkam.
Er war Arzt – ein kluger, tiefgründiger Mensch – und er war damals bewusst aus Deutschland weggegangen. Nicht, weil er die Berge so mochte, sondern weil er das deutsche Gesundheitssystem nicht mehr ertragen konnte. Er war einer von den Menschen, die neue Wege gehen wollen. Ganzheitlich arbeiten. Medizin anwenden, die er als sinnvoll und heilsam empfand – ohne starre Vorgaben, ohne Kassenlogik, ohne ständig gegen Mauern zu rennen.
Er suchte einen Ort, an dem er so arbeiten konnte, wie er es für richtig hielt. Eine Klinik, die ihm Freiheit ließ. Ein Umfeld, das ihn nicht einschränkte. Ein Land, das alternativen Ansätzen mehr Raum gab.
Er glaubte, in der Schweiz genau diesen Platz gefunden zu haben.
Doch nach einigen Jahren kam der Kulturschock – nicht wegen der Natur, nicht wegen der Mentalität, sondern wegen eines einzelnen Menschen, der ihm beruflich massiv geschadet hat. Ein Mensch, der ihn systematisch rausgedrängt hat, bis er dort nicht mehr arbeiten durfte. Damit brach seine gesamte Lebensgrundlage weg.
Er musste zurück – nicht, weil er wollte, sondern weil er keine Wahl mehr hatte.
Und als er dann in Deutschland wieder vor seinen Seminarteilnehmern stand, sah er uns an, lächelte müde und sagte:
„Ach, wie schön ist Panama.“
Für ihn war Panama ein Sinnbild: für Hoffnungen, die man in die Ferne projiziert, für den Traum vom Ausbruch, für den Wunsch nach Freiheit, und für die Erkenntnis, dass ein anderes Land allein nicht alle Probleme löst.
Heute sehe ich viele Menschen, die Deutschland verlassen wollen – politisch frustriert, gesellschaftlich enttäuscht, oder einfach müde vom System. Ich verstehe das. Aber Auswandern ist keine einfache Lösung.
Man wechselt nicht nur ein Land, man wechselt Kultur, Bürokratie, soziale Regeln, Werte, Umgangsformen – und manchmal auch die Machtverhältnisse, die über das eigene Leben entscheiden.
Manchmal wird es schön. Manchmal wird es hart. Und manchmal merkt man erst später, wie stabil Heimat war, obwohl man sie kaum noch ausgehalten hat.
Dieses Panama-Schild hat mich heute genau daran erinnert:
Weggehen ist nicht automatisch Freiheit. Und Ankommen ist nicht automatisch GlĂĽck.
Panama kann überall sein. Aber man sollte genau wissen, wohin man geht – und warum.
BY Frag doch mal Alexa! & Alexa fragt nach!_Klardenken TV
Update March 8, 2022: EFF has clarified that Channels and Groups are not fully encrypted, end-to-end, updated our post to link to Telegram’s FAQ for Cloud and Secret chats, updated to clarify that auto-delete is available for group and channel admins, and added some additional links. The War on Fakes channel has repeatedly attempted to push conspiracies that footage from Ukraine is somehow being falsified. One post on the channel from February 24 claimed without evidence that a widely viewed photo of a Ukrainian woman injured in an airstrike in the city of Chuhuiv was doctored and that the woman was seen in a different photo days later without injuries. The post, which has over 600,000 views, also baselessly claimed that the woman's blood was actually makeup or grape juice. Telegram has gained a reputation as the “secure” communications app in the post-Soviet states, but whenever you make choices about your digital security, it’s important to start by asking yourself, “What exactly am I securing? And who am I securing it from?” These questions should inform your decisions about whether you are using the right tool or platform for your digital security needs. Telegram is certainly not the most secure messaging app on the market right now. Its security model requires users to place a great deal of trust in Telegram’s ability to protect user data. For some users, this may be good enough for now. For others, it may be wiser to move to a different platform for certain kinds of high-risk communications. Right now the digital security needs of Russians and Ukrainians are very different, and they lead to very different caveats about how to mitigate the risks associated with using Telegram. For Ukrainians in Ukraine, whose physical safety is at risk because they are in a war zone, digital security is probably not their highest priority. They may value access to news and communication with their loved ones over making sure that all of their communications are encrypted in such a manner that they are indecipherable to Telegram, its employees, or governments with court orders. At this point, however, Durov had already been working on Telegram with his brother, and further planned a mobile-first social network with an explicit focus on anti-censorship. Later in April, he told TechCrunch that he had left Russia and had “no plans to go back,” saying that the nation was currently “incompatible with internet business at the moment.” He added later that he was looking for a country that matched his libertarian ideals to base his next startup.
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